EuroAirport bereitet sich auf Rückkehr der Passagiere vor – Maskentragpflicht am Flughafen
Nach der Ankündigung von Lockerungen sowohl in Frankreich als auch der Schweiz bereitet sich der EuroAirport auf die Rückkehr des Reiseverkehrs und der Passagierflüge vor. Im Vordergrund steht die gesundheitliche Sicherheit von Passagieren und Mitarbeitenden. Am Flughafen ist das Tragen von Schutzmasken obligatorisch.
Durch die Grenzschliessungen zahlreicher Staaten ist der Reiseverkehr praktisch zum Erliegen gekommen. Die ergriffenen Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus wirken, weshalb sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz ab dem 11. Mai 2020 weitere Lockerungen in Kraft treten. Mehrere Länder und die EU denken über eine Wiedereröffnung der Grenzen nach.
Der binationale EuroAirport (EAP) hält sich an die behördlichen Verhaltens-Vorgaben sowohl der Agence régionale de santé ARS (FR) als auch des Bundesamts für Gesundheit BAG (CH). Zusammen mit den Partnern für den Flughafenbetrieb werden zurzeit die detaillierte Organisation der Passagierflüsse und die konkreten Verhaltensmassnahmen für das Wiederhochfahren des Betriebs vorbereitet. Durch eine Abstimmung der Verfahren soll die Ansteckungsgefahr am Flughafen möglichst ausgeschlossen werden.
Zurzeit ist einer von drei Bereichen für die Sicherheitskontrollen der Passagiere im Terminal geöffnet. Die weiteren werden entsprechend der Entwicklung des Verkehrsaufkommens in Betrieb genommen. Check-in-Schalter, Gates, Lounges und Verkaufspunkte werden im Rahmen der behördlichen Freigaben und in Absprache mit den verschiedenen Partnern geöffnet.
Auf dem Areal des Flughafens gilt für alle Passagiere und Besucher:
- Das Tragen von Schutzmasken ist obligatorisch
- Mindestabstand und geltende Hygieneregeln sind strikt einzuhalten
- Die Airlines können für ihre Passagiere weitere Massnahmen treffen
Der EuroAirport trifft zum Schutz der Gesundheit von Passagieren, Besuchern und Mitarbeitenden unter anderen folgende Massnahmen:
- Dispenser mit Desinfektionsmitteln, Absperrungen und Abstandsmarkierungen an allen Orten, wo es zu Ansammlungen von Personen kommen kann
- Abtrennungen an den Schaltern durch Plexiglasscheiben
- Verstärkte Desinfektionsmassnahmen durch die Reinigungsequipen bei stark benutzten Flächen wie Rolltreppenbänder, Fahrstuhlknöpfe, Türklinken und Toiletten sowie in den Schalterbereichen.
Die Corona-Krise hat immense Auswirkungen auf sämtliche Lebensbereiche und ihre Folgen werden möglicherweise lange spürbar sein. «Wir werden vermutlich noch lange nicht die Passagierzahlen von Ende 2019 erreichen», ist sich Matthias Suhr, Direktor des Flughafens Basel-Mulhouse, bewusst: «Aber wir setzen alles daran, weiterhin ein solider, verantwortungsvoller und attraktiver Partner für unsere Kunden zu sein».