COVID-Tests für Einreisende aus Risikoländern

Ein negativer COVID-Test entbindet Passagiere mit Destination Frankreich von der Quarantänepflicht. Passagiere, die in die Schweiz einreisen und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine Aufenthaltsbewilligung für die Schweiz verfügen, sind von den COVID-Tests ausgenommen.

Die von der französischen Regierung vorgeschriebenen COVID-19-Tests sind ab dem 1. August 2020 obligatorisch für Fluggäste, die aus den von den französischen Behörden definierten Riskoländern über den EuroAirport einreisen. Gemäss aktuellem Stand betrifft dies Flüge aus Serbien und der Türkei. Diese kostenlosen Tests werden von der regionalen französischen Gesundheitsbehörde ARS Agence Régionale de Santé Grand-Est direkt am Flughafen vor der Passkontrolle durchgeführt.

Passagiere, welche in die Schweiz einreisen und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine Aufenthaltsbewilligung für die Schweiz verfügen, sind von den französischen Gesundheitskontrollen jedoch ausgenommen. Für sie gelten die schweizerischen Vorschriften. Konkret: Für Einreisende in die Schweiz aus Ländern, die auf der schweizerischen Liste der Staaten oder Gebiete mit hohem Infektionsrisiko figurieren, gilt nach wie vor die seit dem 6. Juli 2020 geltende Quarantänepflicht. Diese Passagiere haben sich bei den kantonalen Gesundheitsbehörden an ihrem Wohn- bzw. Aufenthaltsort zu melden und in 10-tägige Quarantäne zu begeben.

Der EuroAirport setzt zusammen mit den Behörden alles daran, um Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.